Gay Blowjob: Wie kombiniert man Hand- und Mundarbeit effektiv?

Eine alte Spruchweisheit lautet „von der Hand in den Mund“, bezieht sich aber eher aufs Essen als auf den Gay Blowjob. Aber auch im Bett mit deinem Lover kommen Mund und Hand zum Einsatz. Du musst beides nicht separiert voneinander betrachten, denn erst die geschickte Kombination bringt richtig viel Spaß. Wenn du deine beiden Hände und deinen Mund gleichzeitig einsetzt, bedeutet das mehr Stimulation für dein Gegenüber. Manchmal darf auch eine Hand einfach ungenutzt bleiben, eigentlich ist das aber zu schade. Wir verraten dir, wie du Hand und Mund effektiv miteinander kombinierst und den perfekten Blow-Hand-Job gibst.

Schwanz, Schwanz, Eier – die effektive Dreierkombination

Diese Methode ist ein Klassiker für einen eindrucksvollen Blowjob. Eine Hand umschlingt seinen Schaft und zieht bei Bedarf die Vorhaut zurück. So liegt seine Eichel blank und kann sich der Stimulation mit deinem Mund oder deiner Zunge hingeben. Die zweite Hand beschäftigt sich mit seinen Eiern. Hier ist erlaubt, was ihm gefällt. Sanftes Streicheln, intensives Zupfen, klopfen oder eine Eiermassage mit einem guten Massageöl machen aus dem Blowjob ein Allround-Erlebnis.

Auch beim Blasen selbst gibt es Variationsspielraum. Wenn du seine Vorhaut mit der Hand zurückziehst, legst du sein Frenulum frei. Es ist jetzt perfekt für deine Zunge erreichbar. Probiere doch mal, ob er rein durch die Stimulation dieses Sweetspots zum Orgasmus kommt.

Achtung: Denkt auch beim Oralverkehr an Safer-Sex, wenn ihr STIs vermeiden wollt.

Schwanz, Schwanz, Arsch – auch für Sides möglich

Bei dieser Dreierkombination kümmerst du dich mit einer Hand und deinem Mund um seinen Schwanz, die freie Hand spielt mit seinem Arsch. Ist dein Lover Side und mag keine anale Penetration, bleiben dir hier trotzdem jede Menge Möglichkeiten. Die Region rund um seinen Anus ist sensibel, eine sanfte Fingermassage seiner Rosette ohne Eindringen kann heiß sein, wenn er es mag.

Seid ihr keine Sides, sind deine Finger perfekt für eine Prostatamassage geeignet. Wichtig ist, dass du deine Nägel vorher geschnitten hast und dass du ein gutes Gleitgel zum Eindringen benutzt. Viele Gays erleben eine Prostatamassage schon alleine als intensives Erlebnis. Wenn du jetzt noch gleichzeitig seinen Schwanz im Mund hast, kann das explosive Orgasmen auslösen.

Schwanz, Schwanz, Schwanz – funktioniert auch zu zweit

Keine Panik, für diese Variante brauchst du keinen dritten Mann im Schlafzimmer. Dein Partner und du bringt genug Schwänze mit, um deine Hände und deinen Mund beschäftigt zu halten. Mit einer Hand hältst du entweder seine Vorhaut zurück oder wichst seinen Schaft und etwa zwei Drittel seiner Lanze. Das obere Drittel gehört dem Mund. Du musst den Kopf nicht mal viel bewegen, sondern kannst einfach mit deiner Zunge, mit einem sanften Summen oder mit Saugbewegungen für Stimulation sorgen.

Und woher kommt jetzt der zweite Schwanz? Ganz einfach, aus deiner Hose. Wer sagt, dass du dich beim Blowjob nicht auch selbst ein bisschen verwöhnen kannst? Während du an ihm wichst und saugst, stimulierst du parallel auch dein bestes Stück. Perfekt, wenn du auf einen gemeinsamen Orgasmus hinarbeitest. Du merkst mit den Lippen und der Zunge, wenn sein Schwanz pumpt. Spätestens dann solltest du auch loslassen.

Tipp: Wenn du keine Self-Handjobs magst, kannst du beim Blowjob auch einen Masturbator nutzen.

Schwanz, Schwanz, Schwanz – die andere Variante

Für diese Variante brauchst du sogar nur seinen Schwanz und trotzdem sind beide Hände und dein Mund an seinem besten Stück im Einsatz. Du umschließt ihn von unten beginnend mit deinen Händen, sodass seine Eichel frei bleibt. Nur der Kuppe widmest du dich mit dem Mund und saugst, leckst, knabberst (je nachdem was er mag).

Zwischendrin ziehst du deine Hände im Wechsel immer wieder leicht nach oben und schiebst sie wieder nach unten. Auch wenn das mehr ein Handjob als ein Blowjob ist, stimuliert ihn deine warme, weiche Zunge an seiner Eichel.

Schwanz, Arsch, Arsch – hier bist du passiv

Nicht bei jedem Blowjob bist du der aktive Part, manchmal bläst du und bist trotzdem passiv. Das passiert, wenn er auf deinem Gesicht hockt oder über dich gebeugt ist und seinen Schwanz in deinen Mund stößt. In dieser Position hast du beide Hände frei, um dich mit seinem Arsch zu beschäftigen.

Drücke ihn näher an dich ran oder massiere seine Backen. Wenn du gelenkig genug bist, kannst du auch einen deiner Finger auf Wanderschaft in Richtung Rosette schicken. Ob es reingeht oder nicht, hängt von euren individuellen Vorstellungen ab.

Diese Stellung funktioniert übrigens auch super, wenn du mit dem Rücken zur Wand sitzt und er vor dir steht. Je nach Größe kann ein Kissen unterm Po für dich hilfreich sein.

Geheimtrick: So simulierst du mit Hand und Mund einen Deepthroat

Der Kehlenfick ist für viele Männer der Inbegriff der Lust, allerdings spielt so manchem Gay das Zäpfchen einen Streich. Wenn du extrem würgen musst und es nicht in den Griff bekommst, kannst du mithilfe deiner Hände einen Fake-Deepthroat simulieren.

Dafür bildest du mit beiden Händen einen Ring aus Daumen-, Mittel- und Zeigefinger. Diese beiden „O-Ringe“ legst du nun unter deinen Mund um seinen Schwanz. Es fühlt sich an, als wäre deine Mundhöhle verlängert, wenn du nun die klassischen Blowjob-Bewegungen machst.

Achte dabei darauf, dass Hände und Mund synchron arbeiten und dass es nicht trocken wird. Ein essbares Gleitgel ist perfekt, um die Geschmeidigkeit zu wahren.

Der Handjob Plus als Abwandlung des klassischen Blowjobs

Beim Blowjob denkst du natürlich zuerst mal an Schwanz im Mund. Aber es geht auch anders, zum Beispiel mit dem Mund an seinen Kronjuwelen. Bei dieser Variante leckst und saugst du an seinen Eiern, während sich deine Hände um seinen Schwanz kümmern. Ein gutes Gleitgel ist Pflicht, denn dann fühlt es sich fast so an, als ob dein feuchter Mund überall ist.

Kleiner Tipp: Probiert diese Option mal in der Doggy-Stellung aus. Du kannst so nicht nur wunderbar seine Hoden lecken und stimulieren, sondern deinen Mund und deine Zunge auch über seinen Damm und um seine Rosette tanzen lassen. Alles side-konform und garantiert nicht langweilig.

Fazit: Hände und Mund als Einheit sehen

Bei keiner der oben vorgeschlagenen Techniken arbeiten Mund oder Hand alleine. Die Kombination führt dazu, dass die Spielvarianten scheinbar unendlich anwachsen. Praktiziert ihr Analsex und Penetration, sind eure Möglichkeiten sogar noch größer. Ein Fingerfick, während dein Mund um seine Eichel liegt oder eine Massage seines P-Punkts können zu Höhepunkten führen, die ihr beide so noch nicht erlebt habt. Probiert eure Lieblingstechnik einfach aus.