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  • BDSM Geschichte Spanking, Paddling, Peitsche: Symbolbild eine schwarze Peitsche / Flogger. BDSM History Spanking, paddling, whipping: Symbolic image of a black whip/flogger.

    BDSM Geschichten: Mit Spanking, Paddling und Peitschen zum großen Glück

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    Zuletzt aktualisiert: 13.10.2025
    Lesezeit:
    10 Min

    Hinweis: Nutzerbeitrag mit erotischem Inhalt 
    Die folgende Geschichte wurde von einem Nutzer eingereicht und enthält erotische Inhalte. Es handelt sich um eine persönliche Fantasie bzw. einen Erlebnisbericht des Autors. Tom Rocket’s distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Story und macht sich weder die dargestellten Handlungen noch Meinungen zu eigen. Die Veröffentlichung dient der freien Meinungsäußerung und Unterhaltung im Rahmen unserer Community-Richtlinien. 

    Neugier war schon immer eine meiner Schwächen, und ich war schon lange neugierig. Auf Schmerz. Auf Kontrolle. Mich reizte das Gefühl, mich wirklich gehen zu lassen, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Doch wie so viele andere traute ich mich lange Zeit nicht, es zu tun. Ich hatte alle meine Fantasien unzählige Male in meinem Kopf durchgespielt, unzählige Videos angesehen und Foren gelesen. Aber alles blieb Theorie, bis ich mich endlich traute, meine Neugier zu stillen und meine Fantasien auszuleben.

    Meine erste bewusste Begegnung mit der Welt des Spankings, Paddlings und Whippings fand in einem Club in Berlin statt. Ich war geschäftlich in der Stadt und als ich an einem Abend keine Termine hatte, waren meine Neugier und mein Verlangen einfach zu groß, um in meinem Hotelzimmer zu bleiben. Ich googelte nach einem Ort, der auch Anfänger willkommen hieß. „Disziplin – Men Only | Gentle Dom Evenings“ – das klang irgendwie sicher. Und die Website versprach intensive Erlebnisse.

    Ich schrieb eine kurze Nachricht über das Kontaktformular, ganz offen und ehrlich: „Ich bin neu, aber neugierig. Sub-orientiert. 35, sportlich, diskret. Keine Drogen. Offen für Spanking & mehr.” Weniger als eine Stunde später erhielt ich eine Antwort. Kurz und bündig: „Heute, 21:30 Uhr. Dresscode: schwarz. Vorher duschen. Keine Erwartungen außer Gehorsam. – L.”

    Ich war ziemlich nervös, sehr aufgeregt und fühlte mich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder lebendig.

    Als ich an diesem Abend die schwarze Tür öffnete und den Club betrat, wurde ich von dunklem, warmem Licht umhüllt. Leder, Metall, gedämpfte Stimmen, der Geruch von Körpern, Wachs und Lederpflegeprodukten. Ein älterer Mann, L., wie ich vermutet hatte, stand dort, ganz in Schwarz gekleidet, mit einem gepflegten grauen Bart, durchdringenden Augen und einer Haltung, die keinen Widerspruch duldete. Er musterte mich, als wäre ich ein Möbelstück. In diesem Moment fühlte ich mich irgendwie klein. Aber genau das war es, was ich wollte.

    „Du bist die Neue.“ Ich nickte. „Sprich, wenn ich dich anspreche. Zieh dich aus. Nur das Halsband bleibt an.“ Das Halsband? Ich hatte keins. Anscheinend ein Test. Er kam näher und legte mir ein einfaches Lederband um den Hals. Ohne Schloss. Aber es fühlte sich verbindlicher an als jeder Vertrag. „Knie dich hin.“ Ich tat ohne zu zögern, was er wollte. Bis seine Hand auf meinem nackten Hintern landete, hatte ich nicht gewusst, wie intensiv ein einfacher Schlag mit der bloßen Hand sein kann. Wie er nicht nur die Haut trifft, sondern tiefer geht, in die Gedanken und Gefühle.

    Ich spürte die Wärme seiner Hand auf meinem Hintern, zuerst prüfend, dann immer härter. Der Rhythmus änderte sich, wurde langsamer, dann wieder schneller. Meine Haut kribbelte, brannte leicht, aber das war mir egal, ich wollte mehr. „Zähle“, befahl er. „Eins. Zwei. Drei … bis zwanzig.“ Jeder Schlag löste etwas in mir aus: Scham, Lust, Angst und Vertrauen. Wenn ich zurückdenke, war ich vollkommen im Moment. Keine To-do-Listen, keine Termine, keine Masken.

    Dann hielt er inne. Streichelte die gerötete Haut. Seine Hand glitt sanft über meine Lenden. Keine Erektion, kein direkter sexueller Impuls, aber ich war aufgeladen wie selten zuvor. „Du bist empfänglich. Das gefällt mir.“ Ich fühlte mich irgendwie gefangen, gründlich untersucht und endlich so gesehen, wie ich war und wer ich war.

    Auf diese Einleitung folgte eine noch intensivere Erfahrung. Das Paddel war anders, härter, unerbittlicher. Die Oberfläche verteilte den Schlag, nahm ihm aber nicht seine Kraft. Er zeigte es mir vorher. Schwarz, aus Leder und Holz. Der Gedanke schoss mir durch den Kopf, dass dies kein Spielzeug war, sondern ein Werkzeug der Gehorsamkeit. „Heute wirst du Gehorsam lernen.“ Aha, ich hatte richtig geraten. Ich stand leicht nach vorne gebeugt, die Arme abgestützt, die Beine gespreizt.

    Der erste Schlag traf mich wie ein elektrischer Impuls. Ich schnappte nach Luft, er lächelte. „Sprich nicht. Atme nur.“ Zehn Schläge. Dann eine Pause. Dann noch einmal zehn. Er beobachtete mich, das wusste ich, und das machte es noch intensiver. Meine Haut war heiß, meine Gedanken klar. In der Rolle des unterwürfigen Mannes spürte ich, so albern es auch klingen mag, meine Kraft neu. Es war keine Schwäche, sich hinzugeben. Es war eine Entscheidung, und bis heute spüre ich deutlich, wie sehr mich das befreit hat.

    Im schwachen Licht hatte ich sie zuvor nur erahnen können: mehrschwänzige Lederpeitschen, elegant, bedrohlich. Sie hingen an einer eigenen Wand, wo er seine „Arbeitsgeräte“ ausstellte. Er nahm eine von der Wand und hielt sie mir vor das Gesicht. „Wenn du es wirklich willst, sag ‚Ich diene dir‘. Dann machen wir weiter. Wenn nicht, zieh dich an und geh. Keine Erklärung.“ Ich zögerte nicht lange. „Ich diene dir.“

    Er nickte leicht, band mir sanft ein Seil um die Handgelenke und führte mich zur Strafbank. Ich verspürte keine Angst, nur einen fast unerträglichen Drang, endlich weiterzumachen.

    Die Peitsche schnitt nicht, sie streichelte. Wenn ich es genauer beschreiben müsste, würde ich sagen, dass sie an diesem Abend Muster aus Schmerz und Ekstase auf meinen Rücken zeichnete. Ich stöhnte, nicht weil es zu viel war, sondern weil es genau richtig war. Er änderte das Tempo, machte Pausen, provozierte meine Reaktionen. „Lass los“, flüsterte er. Und ich ließ los.

    Bei jeder Bewegung fühlte ich mich sicher, und genau deshalb konnte ich mich fallen lassen. Kein Schmerz war zu stark. Kein Moment zu schwer. Denn alles fand in einem Raum statt, in dem ich gesehen, gehört und gehalten wurde.

    Nach der Sitzung lag ich ein paar Minuten lang auf einer Matratze, eingewickelt in eine warme Decke. Er saß neben mir und hielt meine Hand. „Wie fühlst du dich?“, fragte er. „Leicht“, sagte ich, und tatsächlich spürte ich eine innere Schwerelosigkeit, die mir bis dahin fremd gewesen war. Er sah mich mit einem Blick an, der sagte: „Du hast gut gedient.“ Wir sprachen nicht viel. Aber irgendwann lachten wir. Und ich merkte, wie mein Körper langsam zur Ruhe kam. Mein Po fühlte sich angenehm warm an. Mein Rücken war warm. Aber vor allem war mein Herz ruhig. Ich war nicht verletzt. Ich war angekommen.

    Es war meine erste unvergessliche Erfahrung, aber es sollte nicht meine letzte bleiben. Was mir besonders gefiel, war die Tatsache, dass ich eine Seite an mir entdecken konnte, die lange Zeit schlummerte. Zugegeben, Spanking, Paddeln, Auspeitschen und Ähnliches sind nicht jedermanns Sache. Aber für mich war es ein Weg in die Freiheit. Nicht, weil ich gedemütigt wurde. Sondern weil ich mich entscheiden durfte, mich zu unterwerfen. Und weil ich jemanden getroffen hatte, der mit Sorgfalt, Respekt und Klarheit vorging und wusste, was er tat.

    Als erfolgreicher Geschäftsmann dachte ich immer, ich müsse eine gewisse Dominanz zeigen, um als Verhandlungspartner ernst genommen zu werden. Heute weiß ich, dass manchmal die größte Macht darin liegt, sich ganz hinzugeben.

    Ich hätte nie gedacht, dass die Botschaft, die mich wenige Tage nach meiner ersten Erfahrung im Club so hart treffen würde, diese sein würde. „Du hast dich bewährt. Wenn du bereit bist für mehr – Samstag, 21 Uhr. Dieses Mal werden wir zu dritt sein.“ L. schrieb wie immer knapp. Keine Erklärung, kein Ort, nur eine Uhrzeit. Ich stimmte sofort zu.

    Zwei Tage später stand ich vor einem unscheinbaren Industriegebäude in einer Seitenstraße in Kreuzberg. Ein Summer, ein kurzes Summen, dann öffnete sich das schwere Eisentor. Ich betrat einen kargen Raum mit schwarzen Vorhängen, gedämpfter Beleuchtung und drei Männern.

    L. erkannte ich sofort. Die anderen beiden sah ich zum ersten Mal. Der eine war dunkelhaarig, jünger, breitschultrig, trug eine Lederweste und hatte einen durchdringenden Blick. Der andere war älter, fast androgyn, elegant, trug einen langen Mantel, der wenig von seinem Körper preisgab. Und es war sofort klar, dass die drei nicht spielen wollten, sie wollten führen.

    „Zieh dich aus“, sagte L. – keine Begrüßung. Kein Smalltalk. Ich gehorchte und stand nackt da. Ich hatte nur das schwarze Lederhalsband von unserem ersten Treffen behalten. Es war eng, aber nicht unangenehm. Das Symbol für meinen Platz und meine Bereitschaft, diesen Abend nicht als „Mann mit Ansprüchen“, sondern als Körper mit völliger Hingabe zu erleben.

    „Ab heute gehörst du nicht mehr nur mir“, sagte L. „Du bist jetzt unser Eigentum. Du dienst, du fühlst, du schweigst, bis wir etwas anderes von dir verlangen.“ Ich kniete nieder. Mein Herz raste, weil ich keine Ahnung hatte, was mich erwarten würde. Aber ich war bereit.

    Zuerst war es nur Berührung. Drei Männer, drei sehr unterschiedliche Energien. Dann kamen die Worte. „Fass dich nicht an“, dröhnte L.s Stimme. „Du bist nichts außer dem, was wir in dir wecken.“ Der Jüngere fügte hinzu: „Dein Körper ist unser Instrument.“ In diesem Moment fühlte ich mich bloßgestellt, nicht körperlich, sondern innerlich. Jeder Satz traf mein Ego wie ein Nadelstich und fühlte sich gleichzeitig wie ein Kuss für meine Seele an.

    L. begann mit seiner bloßen Hand, langsam und rhythmisch. Mein Hintern begann schnell zu brennen, aber ich genoss es total. Dann übergab er an den Jüngeren, der sich D. nannte. D. war anders. Härter, schneller und präziser. Jeder Schlag hatte Kraft, aber es war keine Wut, es war Kontrolle.

    Der dritte, M., sah zu. Gab Befehle. Ließ mich zählen. „Bei 30 hörst du auf zu zählen. Dann zählst du rückwärts. Zeig uns, dass du nicht nur aushalten, sondern auch denken kannst, wenn es wehtut.“ Ich schaffte es, aber nur knapp. Meine Konzentration lag irgendwo zwischen der Hitze auf meiner Haut und der Anspannung in meinem Kopf. Aber als ich bei Null angelangt war, sahen sich die drei an und nickten.

    Als Nächstes wurde ich auf eine Lederbank gelegt. Meine Hände und Beine wurden festgeschnallt. Ich bekam Kopfhörer aufgesetzt, aber es war kein Ton zu hören. Nur Stille. Dann fingen sie gleichzeitig an, von beiden Seiten. Das Aufregende daran war, dass ich nicht vorhersagen konnte, wo mich der nächste Schlag treffen würde. Mal links, mal rechts, dann eine Pause, dann doppelt. Mein Körper zitterte. Ich war schweißgebadet. Ich hatte keine Angst, ich erlebte nur eine totale Reizüberflutung.

    Plötzlich flüsterte mir jemand direkt ins Ohr: „Jetzt sag es. Sag, warum du das tust.“ Ich wusste es selbst kaum. Aus Nähe? Aus Lust? Aus Hingabe? „Weil ich mich selbst spüren will.“ Es herrschte Stille. Dann wieder das Geräusch von Leder auf meiner Haut. Ich lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Meine Arme waren ausgestreckt, meine Beine gespreizt. Ich konnte es nicht sehen, aber mein Rücken war rot und mein Hintern brannte. Und ich war einfach nur friedlich, offen und leer.

    Dann kam M. mit der Peitsche. Nicht die sanfte, die ich von L. kannte, sondern eine Neunschwänzige mit schweren Riemen. Er drehte mich auf den Rücken. „Vertrau uns. Wir wissen, wann du bereit bist.“ Ich musste schlucken. Die Peitsche schlug nicht einfach zu. Sie tanzte, sie schnitt und hinterließ Spuren. Und gleichzeitig heilte sie, denn ich wusste, dass jeder Schlag bewusst und jeder Schmerz beabsichtigt war. D hielt meine Hand. L beobachtete mein Gesicht. M arbeitete wie ein Künstler. Irgendwann sagte ich nur noch: „Danke.“ Und ich meinte es vollkommen ernst. Ich war dankbar für jeden Schlag, für jeden Blick, für die klare Rolle: Ich gehorchte. Ich fühlte. Ich war.

    Nach der letzten Runde lag ich zusammengerollt auf einem Teppich, in eine Decke gewickelt. Mein Herz schlug ruhig. Ich war nicht schwach. Ich wurde getragen. Die drei Männer setzten sich zu mir. Einer streichelte meinen Nacken, einer gab mir Wasser und der dritte flüsterte: „Du warst perfekt.“ Ich hätte weinen können, und ich tat es auch, wegen dieser Erfahrung, die mich verändert hatte.

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