Intim Massage: So verwöhnst du deinen Side-Lover ganz ohne Penetration

Intim Massage Symbolbild: Zwei Männer liegen nackt aufeiner im Bett. . Intimate massage Symbolic image: Two men lying naked on a bed.
4 Min. Lesezeit

Wer immer noch glaubt, dass Sides keinen Spaß im Bett haben, kennt die Intim Massage nicht. Von Mann zu Mann hast du nur mit deinen Händen die Möglichkeit, deinen Lover in ganz andere Sphären zu bringen. Nein, das ist nicht einfach nur Wichsen mit Massageöl, eine Intim Massage ist eine Form der Lust, die lang dauern kann. Wie lang, entscheidest du selbst. Übrigens gibt es im tantrischen sogar einen Namen für das Erlebnis. Die Lingam-Massage sorgt für maximale Lust bei ihm und kann die Bindung zwischen euch beiden stärken. Wir verraten dir, wie du sie machst.

Vorbereitungen für eine Intim Massage 

Bevor es losgeht, bereitest du dich und die Umgebung für die geplante Intim Massage vor.

Folgende Schritte sind dafür nötig:

  • Die Umgebung: Wenn du keine Massageliege hast, lege Handtücher aufs Bett, damit das Massageöl keine Flecken hinterlässt. Du kannst auch ein Fetisch-Laken nutzen, wenn du es zur Hand hast. Räum im Schlafzimmer noch etwas auf, denn bei einer Intim Massage geht es auch um Ruhe und Entspannung.
  • Deine Hände: Rauhe und rissige Hände fühlen sich an seinem Penis unangenehm an. Schnapp dir einen Bimsstein und pflege die Handflächen damit. Entferne Hornhaut, creme dich mit Handcreme ein und schneide deine Nägel kurz. Auch wenn du nicht in ihn eindringst, sind rissige Nägel eine Autsch-Quelle.
  • Das Setting: Schaffe ein ruhiges und entspannendes Ambiente. Eine Duftkerze kann die Stimmung beeinflussen, gedimmtes Licht und ruhige Musik sind gut fürs Mindset. 

Kleiner Tipp: Wenn du deinem Lover eine Intim Massage spendieren möchtest, geht vorher zusammen duschen. Es macht mehr Spaß, wenn er frisch gewaschen und auch du frisch geduscht bist. Außerdem habt ihr unter Wasser schon die Möglichkeit, euch gegenseitig heiß zu machen.

Die fünf besten Techniken bei der Intim Massage

Er liegt nackt vor dir und du hast Gleitgel oder Massageöl zwischen deinen Fingern erwärmt? Dann fang sanft damit an, seine Oberschenkel zu streicheln, berühre seine Hoden und nähere dich erst Stückweise seinem Penis (im Tantra auch Lingam genannt). Nutze die nachfolgenden fünf Techniken, um Abwechslung ins Erlebnis zu bringen.

1. Wecke seine Lust 

Bei dieser Technik liegt er auf dem Rücken, sein Penis ruht auf seinem Bauch. Du nutzt deinen Daumen und den Zeigefinger einer Hand und streifst damit sanft über die Seiten seines besten Stücks. Arbeite dich von unten nach oben, bis kurz vor seiner Eichel. Berühre sie nur, wenn du genug Gleitgel an den Fingern hast, denn sonst wird es unangenehm.

Deine freie Hand kann dabei sanft über seine Hoden streichen, seine Leisten berühren oder auch den Damm massieren. Ob es ihm gefällt, siehst du bereits an seiner körperlichen Reaktion. Richtet sich sein Penis auf? Dann kannst du eine neue Technik ausprobieren.

2. Für unbeschnittene Männer

Wenn dein Lover nicht beschnitten ist, findest du an der Unterseite seiner Eichel das sogenannte Frenulum. Es ist das Band, das Vorhaut und Eichel miteinander verbindet. Bei beschnittenen Männern wird diese Stelle oft entfernt und ist nicht mehr so sensibel. Unbeschnittene Männer haben hier eine besonders sensible, erogene Zone.

Umschließe seinen Penis mit einer Hand und ziehe dabei die Vorhaut sanft zurück. Nun befeuchtest du einen Finger mit Gleitgel und massierst das Frenulum. Fokussiere dich nur auf diesen Spot und weiche nicht davon ab.

Anfangs beginnst du ganz sanft, denn die Stelle ist wirklich sehr sensibel. Genießt er die Berührungen, kannst du schneller werden oder das Tempo variieren. Aber Achtung, es gibt Männer, die durch eine Frenulum-Massage kommen können.

3. Die Korkenziehermethode

Für diese Technik brauchst du sehr viel Gleitgel. Greife am besten auf ein silikonhaltiges Gleitgel zurück, denn es ist besonders lange gleitfähig.

Eine Hand umfasst seinen Schaft und zieht (falls vorhanden) die Vorhaut dabei über die Eichel zurück. Ist dein Partner beschnitten, hältst du seinen Penis mit der freien Hand aufrecht und kannst mit deinem kleinen Finger zusätzlich über die Hoden streicheln.

Gib nun eine großzügige Portion Gleitgel in deine Handfläche und umfasse damit seine Eichel. Nun machst du drehende Bewegungen, als wolltest du den Deckel einer Flasche lösen. Du kannst auch die Richtung wechseln, wie beim Auspressen einer Zitrone.

Tipp: Bei dieser Technik ist es besonders wichtig, dass deine Handflächen sanft und nicht voller Schwielen sind. Wenn viele Stellen rau sind, nutze Handschuhe, die zusammen mit Gleitgel ein flutschiges Vergnügen für ihn sind.

4. Der Auswringer

Bei dieser Methode brauchst du beide Hände und wieder jede Menge Gleitgel. Du legst deine beiden Hände übereinander um seinen Penis, sodass nur noch seine Spitze zu sehen ist. Jetzt bewegst du sie in entgegengesetzte Richtungen, als wolltest du einen feuchten Lappen auswringen. Achte darauf, dass du nicht zu viel Druck nimmst, denn dann kommt es zum „Brennnesseleffekt“.

Bei dieser Methode kannst du das Tempo an seine Lust anpassen. Keucht er zu stark und möchtest du seinen Orgasmus noch etwas hinauszögern, wringst du langsamer. Wenn du ihn zum Höhepunkt bringen möchtest, wirst du schneller, bis er sich erlösen kann.

5. Der Feuerstab

Hast du schon einmal gesehen, wie Männer in der Wildnis Feuer machen? Eine Methode ist das Drehen eines Stocks in einer Mulde mit Zunder, um durch Reibung Hitze und damit eine Flamme zu erzeugen. Das funktioniert auch mit seinem Penis, allerdings in der soften Methode. Stell dir einfach vor, sein Penis wäre der Stock, mit dem du ein Feuer entzünden möchtest.

Reibe dich und seinen Penis vorher unbedingt mit viel Gleitmittel ein, damit die Haut nicht schmerzhaft hängen bleibt. Nun legst du seine Hände um ihn, ohne sie zu verschließen.

Reibe nun im Wechsel nach vorne und nach hinten. Dabei kannst du dich von oben nach unten und zurück arbeiten. Denk daran, immer wieder Gleitgel nachzulegen, damit die Intim Massage feucht und flutschig bleibt.

Warum eine Intim Massage so schön sein kann

Sides haben im Bett keinen Spaß? Das ist und bleibt ein großer Irrtum. So eine Intim Massage ist auch für jene spannend, die mit Analpenetration kein Problem haben. Anders als beim Handjob geht es hier nicht darum, ihm so schnell wie möglich Erlösung zu verschaffen. Es geht darum, dir und deinem Gegenüber Entspannung zu verschaffen, die Lust zu steigern und intime Momente miteinander zu verleben. Und hey, vielleicht hat er ja Lust, sich für die Intim Massage bei dir zu revanchieren?

Kleiner Tipp aus der Praxis: Seitlich in 69-er Position funktioniert es sogar gleichzeitig!

 

Hier gehts zu unserem Shop!

Schreibe einen Kommentar

© 2024, Tom Rocket's